FSD-S3-DFplus5 Feuerwehr-Schlüsseldepot
Marke: Schraner |
Feuerwehr Nutzen: D Zutritt VdS 2105 |
FP-Montageort: Außen Verbundwand Unterputz |
Modulares Feuerwehr-Schlüsseldepot mit 2-Step-Montagesystem und Bohrvollschutz, nach DIN 14675 Klasse 3 mit VdS-Anerkennung G102041, vorgerüstet für alle anerkannten Feuerwehr-Schließungen zum Einbau in eine Wärmedämmfassade nach Zustimmung des Versicherers.
2 überwachte Objektschlüsselaufnahmen vorgerüstet, erweiterbar bis auf 6 überwachte Objektschlüsselaufnahmen. FSD-Innenraum mit integrierter Beleuchtung im Alarmfall und optischer Anzeige zur Sicherungsüberwachung aller Objektschlüssel. Türknauf der Fronttür mit integrierter Überwachungsanzeige "Alarm" und "entriegelt" als Adapterparallelanzeige.
- Einbau-Konsole aus Edelstahl zum Vorab-Einbau während der Bauphase mit Kabeldurchführung, Zugentlastung, Befestigungsbohrungen und Kabelrangierraum
- Tresorkorpus zum nachträglichen Einsetzen in die Einbau-Konsole mit nur 2 Schrauben und durch den gesicherten FSD-Innenraum zerstörungsfrei demontierbar
- Außentür aus 5 mm Edelstahl mit integriertem Bohrschutz und Flächenheizung
- Außenwände 5,5 7 mm Edelstahl mit integriertem Bohrvollschutz zur gesicherten Innenraumüberwachung
- elektromagnetische Entriegelungseinrichtung mit Rückmeldefunktion Spannungsbereich von 12V bis 24V DC
- Innentür mit Aufnahme für festgelegte Schließung der zuständigen Feuerwehr
- Aufnahme für eine Objektschlüsselüberwachungen FSD-ÜS für bis zu 6 bauseitige Profilhalbzylinder, nach Abstimmung mit der örtlich zuständigen Brandschutzdienststelle
- gesicherter Kabelrangierraum, auch für optionale Verteiler-BOX
- Heizung ca. 5 W, Spannungsbereich von 12V bis 24V
- Innenraum-Beleuchtung für Schlüsselübersicht im Alarmfall
- optisches Anzeigesystem zur Sicherungsüberwachung aller Objektschlüssel im FSD-Innenraum
- Überwachungsanzeige "Alarm" und "entriegelt" als Adapterparalellanzeige im Türknauf der Fronttür
- Kabeleinführung mit Zugentlastung durch die Rückwand
- Türöffnungswinkel: ca. 115°
- optional konfigurierbar mit:
-- Blendrahmen
-- Regenschutz-Dach
-- Kombi-Konsole zum montageeinfachen FSE-Einbau
-- Verteiler-BOX
- Oberfläche: Edelstahl endbehandelt
- Tresorkorpus B/H/T: ca. 200/200/140 mm
- Einbaukonsole B/H/T: ca. 254/254/160 mm
- Gewicht: ca. 12 kg
Feuerwehr-Schlüsseldepot (FSD)
Ja, dies ist möglich. Handelt es sich bei der Baugruppe um ein Feuerwehr-Schlüsseldepot der ersten Generation (vor 2006) ist jedoch ein Umbau vor Ort notwendig.
Gerne können Sie uns kontaktieren, falls Sie hierzu Fragen haben.
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Überprüfen Sie, ob die Sicherungsschraube der Verriegelungseinheit entfernt wurde.
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Ja, diese finden Sie in der "FSD-Zubehör+Ersatzteile" Dokumentation unter dem Reiter "Downloads" --> "Technische Dokumente"
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Die grüne LED im Feuerwehr-Schlüsseldepot leuchtet dann, wenn alle Objektschlüssel in gesicherter Position stehen. Es ist auf die richtige Verdrahtung von Klemme 1 und 2 zu achten. Die LED erlischt, sobald die Tür geschlossen wurde, ein Schlüssel entnommen wurde, oder das Depot mit dem Wartungsschlüssel geprüft wird.
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Diese werden direkt am Feuerwehr-Schlüsseldepot-Korpus verschraubt. Hierzu gibt es ein Montage-Video auf unserem Kanal.
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Das Feuerwehr-Schlüsseldepot von Schraner ist nicht kompatibel mit Produkten von Fremdanbietern.
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Der Schlüssel muss bei 0° abziehbar sein. Wenn der Schlüssel um 90° gedreht wird, betätigt dieser die Taster zum Schließen der Sabotagelinie - eine Darstellung hierzu finden Sie in der technischen Dokumentation des Feuerwehr-Schlüsseldepot.
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Das Feuerwehr-Schlüsseldepot erlaubt eine maximale Aufnahme von 6 Objektschließungen (drei dieser Plätze können auch mit Scheckkarten-Haltern versehen werden). Das Schlüssel-Archivierungssystem erlaubt eine maximale Aufnahme von 16 Objektschließungen.
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Das Feuerwehr-Schlüsseldepot lässt sich nur dann wieder verriegeln, wenn die Sabotagelinie geschlossen ist - Es müssen also alle Schlüssel wieder hinterlegt werden.
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Es müssen die TABs - "Technische Anschaltbedingungen" des jeweiligen Landkreises beachtet werden. Wir unterstützen Sie gerne bei der Projektierung.
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Das Mauerwerk muss nach DIN 1053 aus Ziegeln (DIN105), aus Kalksandstein (DIN106) oder aus Stahlbeton - mindestens B25 (DIN 1045) bestehen.
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Entnehmen Sie die Innenwanne des Feuerwehr-Schlüsseldepots und überprüfen Sie, warum der Schließzylinder sich nicht drehen lässt.
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Die Spannung für die Heizung sollte sich zwischen 12V - 24VDC befinden. Ist dies aufgrund der Leitungslänge nicht möglich, kann die Heizung auch über ein externes Netzteil betrieben werden.
Bei älteren FSD erfolgt die Einstellung der Spannung über Schalter auf der Anschlussplatine.
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Eine Sabotagemeldung steht immer dann an, wenn die Sabotagelinie unterbrochen wird oder unerwünschte Brücken, z.B zur Erde, hergestellt wurden. Folgende Gründe können hierfür verantwortlich sein:
- Es liegt ein Fehler an dem Übertragungsweg zur Brandmeldezentrale vor.
- Die Bohrschutzfolie im Depot ist beschädigt - Brücken Sie den Jumper, auf welchem die Folie aufgesteckt ist, und prüfen Sie erneut.
- Die Taster auf der Anschlussplatine sind aufgrund einer Falschmontage der Objektschließungen abgebrochen worden.
- Der Türbolzen betätigt nicht sauber die Verriegelungseinheit - Überprüfen Sie, ob die Sabotage durch Erschütterung ausgelöst wird.
- Die Montageposition des Feuerwehr-Schlüsseldepot verhindert ein Ablaufen von Kondenswasser.
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Die Ansteuerung erfolgt extern über die Klemme 11 / 12 der Anschlussplatine. Verwenden Sie hierzu den entsprechenden Ausgang am Feuerwehr-Schlüsseldepot Adapter (19. / 20.) bzw. an der Brandmeldezentrale.
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Hierfür können folgende Ursachen vorliegen:
- Die Brandmeldezentrale hat keinen Alarm ausgelöst - Lösen Sie einen Feuer-Alarm über die Brandmeldezentrale aus.
- Die Ansteuerspannung der Brandmeldezentrale kommt nicht am Feuerwehr-Schlüsseldepot an - Überprüfen Sie die Ausgangsspannung der Brandmeldezentrale (12V – 24V) und alle Ihnen zugänglichen Kabelwege.
- Der Türöffner im Feuerwehr-Schlüsseldepot ist verklemmt - Versuchen Sie durch leichtes Rütteln an der Außentür den verklemmten Riegel zu lösen.
Wenn diese Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, muss das Feuerwehr-Schlüsseldepot aufgebohrt werden. Dadurch wird das Schlüsseldepot mechanisch zerstört. Ein Austausch der zerstörten Teile ist notwendig. Zur Schadensbegrenzung kontaktieren Sie direkt unseren Support.
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Bei Fragen zu einem Feuerwehr-Schlüsseldepot halten Sie bitte folgende Informationen bereit:
- Welche Störung liegt vor?
- Wie ist das FSD eingebaut? (Bspw. Wand, Säule,...)
- Welches Zubehör ist vorhanden? (Bspw. Regenschutzdach, FSD-AD, ...)